FIA/FIM Eurofinals | Santapod Raceway | 2022

The Euro Finals |08.-11. September 2022 | Santapod Raceway

Die europäische Dragster Saison 2022 ist nun in den Büchern, wie man so schön sagt. Dieses Vier Tage Event, mit dem Sportsman Tag, von dem man für die NOX nur träumen kann stand irgendwie unter einem komischen Stern.

Wetter, Unfälle und Öl sind die Klassiker, die den Rennablauf unterbrechen, aufhalten, zum erliegen bringen. Dazu kamen am Donnerstag noch zwei Todesfälle, die den Tag erst unterbrachen, dann abrupt beendeten. Zuerst erlag am Nachmittag die britische Dragster Legende Jon Morton einem Herzinfakt. Nach einem Qualilauf in Super Gas fuhr er zurück an seine Box, stellte den Motor ab, und brach dann zusammen. Alle Rettungskräfte des Platzes bemühten sich um Ihn, ein Rettungshubschrauber flog ein, leider am Ende ohne Erfolg. Jon Morten wäre im November in die Britische Dragster Hall of Fame aufgenommen worden. Das wird nun posthum geschehen. Jon Morten, Rest in Peace und hab ein Auge auf uns Dragracer, wo auch immer du jetzt bist. Nach einer langen Unterbrechung ging es mit einem flauen Gefühl auf der Strecke weiter (das Morton verstorben war, war noch nicht bekannt). Gegen halb Sieben dann das abrupte Ende des Qualitages. Ihre Majestät, die Queen ist verstorben. Aus Respekt wurde „on Track“ sofort alles eingestellt. Die Frage die an dem Abend alle beschäftigte: „Staatstrauer! Wird hier jetzt alles abgesagt?“ Nein, wurde es nicht. Das Amüsierprogramm (Feuerwerk, Livebands…) wurde gekürzt, auf der Strecke ging alles so weiter wie geplant. Zum Glück war es ein internationales Event, das bereits begonnen hat. So die Begründung zum Weitermachen. Puuh, was für ein Auftakt. Leider zogen sich die Unterbrechungen auf der Strecke, durch Öl, Ausflüge ins „Kiesbett“ am Topend und Regen durchs gesamte Wochenende. Was solls. Es gab aber auch genug gutes Racing bei den Pros und den Sportsman Klassen und von Eric Teboul, der sich am Sonntag mit seinem allerletzten Run mit dem Rocket Bike in die Geschichtsbücher als schnellster Mann auf zwei Rädern auf der Quartermile eintrug. Er ist dabei der erste Pilot, der unter 5 Sekunden die 402 Meter zurücklegte. 4.9 Sekunden auf 460 Km/h. Chapeau Eric.

Eric Teboul, fastest man on two wheels on the 1/4 Mile.

Nun zur EM, die etwas kleiner als vor Corona daherkam. Tierp 1 wurde nur als nationales Event ausgetragen. Somit blieben das Main Event und die Finals in Santapod, Tierp 2 und die NitrolympX für die EM. Vier Rennen in den gewohnten Klassen Top Fuel, Top Methanol, Pro Mod und Pro Stock. Bei den Bikes sind es Top Fuel Bike, Super Twin Bike, Pro Stock Bike, Super Street Bike und Junior Drag Bike. Die Felder waren auch kleiner als gewohnt. Speziell die Post Brexit Auswirkungen mit der Carnet Geschichte erschwert das Reisen, genauso die gestiegenen Spritkosten, so dass einige Teams sich nicht zur WM einschrieben und nur punktuell gefahren sind.

Top Fuel. Die Rune Fjeld Racing Meisterschaften. Drei von Ihm betreute Fueler stritten das komplette Jahr über um die EM Krone. Ida Zetterström, Susanne Callin (Frau von Keith Bartlett, dem Santapod Besitzer) und Anti Horto.

Zetterström, Callin.
 

Anti stand bisher in jedem Finale und gewann das Main Event. Er muss in Runde eins nur antreten und ist uneinholbar. Nach der Quali, die aus zwei Läufen bestand steht Horto mit einer 3.8 Sekunden Zeit vor Susanne Callin und Ida Zetterström an Position eins.  

Caliln

In Runde eins hat er ein Byerun, sein Motor funktioniert und er nimmt den Lauf unter die Räder. Gratulation, das ist der EM Titel für ihn. Susanne Callin setzt sich gegen Ida Zetterström durch, somit ist sie die Nummer zwei der EM. Ida wird Dritte und kann sagen, dass sie in Tierp gewonnen hat. Im Finale dann ein Bomben lauf von Susanne Callin. 3,88 Sek. auf 309 Meilen. Amtlich und gleichzeitig auch der Sieg, da Anti‘s Dragster ab 15o Meter sich selbst auffraß. Gratulation an den Gewinner und die Platzierten. Hoffe 2023 von mehr als drei EM Teilnehmern berichten zu können.

Horto

Pro Mod. Jan Ericsson, der Schwede hat die Nase vorne, Andres Arnover aus Estland und David Vegter müssen jeweils gewinnen und auf ein frühes Aus des Schweden setzen. Ericsson gewann bereits das Main Event. Tierp gewann Gullqvist, der nur aus Zuschauer (Crew von Fast Freddy) in Pod war. Hoffe er ist 2023 wieder auf dem kompletten Tourtross dabei.

Fast Freddy

Michel Tooren gewann Hockenheim. Was passiert nun hier? Quali, die ersten 9 alle in den 6.0ern bis runter zu den 5.8ern. Bäm. Ericsson führt das Feld nach zwei Läufen an, dahinter Vegter Wallace und Tooren. In Runde eins hat der TQ einen Byerun, da Walle Strobel zwar die Zeiten für die Lizenz in der Quali schaffte, aber die Bürokratie noch ihren Tribut fordert.

Walle Strobel

Somit kann er nicht in E1 antreten. Ericsson somit kampflos in Runde zwei. Arnover verliert sein Duell, das macht David Vegter, der seine erste Runde gewinnt schon zumindest zum Runner up der EM.

Vegter

In Runde zwei fährt Bruno Bader mit einer 5,87er Zeit seine PB, doch er verliert gegen Ericsson mit einer 5,83er Zeit.

Bader

Trotz Brunos 0,03 Sekunden Vorsprung an der Ampel. Als Vegter gegen Fast Freddy verliert, ist Ericsson das zweite Mal Europameister.

Ericsson

Im Halbfinale gewinnt Ericsson gegen Kev Slyfield mit einer 5.80er Zeit. Kurioses zweites Halbfinale. Eigentlich nicht. Freddy konnte den Motor nicht starten und Wallace im NOS Pro Mod gewinnt kampflos.

Wallace

ABER, FREDDY ist eben FREDDY. Kommt der abgewichste Pic up nicht von den Staging Lanes vom kompletten Team geschoben um die Ecke und die wahnsinnigen Schweden haben den Pro Mod angeschoben… Kiste läuft und er wollte noch zum Abschied ein bisschen Gummi und ne flotte Zeit auf die Pod’sche Bahn brennen. Dazu kam es leider nicht, da die Kiste sich nicht gesund anhörte und Freddy den Bock ausmachte. Mehr Freddy’s bitte auf die Rennstrecken Europas und der Welt. Whoop Whoop. Ich liebe unseren Sport für Szenen wie diese.

Arnover

Finale: Wallace gegen Ericsson. Der alte und neue Europameister gewinnt die Kiste mit einer 5.81er Zeit. Well done, well deserved. Gratulation an Wallace für den Runner up. Der Este Arnover im Turbo befeuerten Mustang brannte noch eine PB („Showlauf“) mit 5.84 Sekunden in den Asphalt Beton. Das wird 2023 spannend, wenn die Protagonisten bei der Stange bleiben. Estland ist weit weg von den 3 EM Strecken. Hut ab vor dem Kommittent.

Harteveld

Pro Stock: Drei Fahrer kämpfen dieses Jahr auf der Tour um den Titel. Michel Malmgren gewinnt das Rennen und Jimmy Alund seinen zwölften EM Titel. Stefan Ernryd wird dritter in der EM.

Alund zum 12ten

Top Methanol: Jonny Lagg oder Sandro Bellio können den Titel noch holen. Silvio Strauch hat ein schwarzes Wochenende. Auf dem Platz hat man festgestellt, dass der Dragster nach Hockenheim im Bereich Motor doch mehr Abnutzung als geglaubt aufweist. Langes intensives Schrauben war angesagt. In der Quali plagten ihn Tyreshakes, genau wie in Runde eins. Daumen sind dem sympathischen und kompetenten Team für 2023 gedrückt. Bellio setzt sich in Runde eins gegen den Deutschen durch, der seinen Lauf nicht voll durchziehen konnte. Jonny Lagg setzt sich gegen Linn Floysvik durch und Tony Bryntesson verliert gegen Daniel Jedborn.

Strauch, Team Engineghost

Bellio mit einem Byerun im Halbfinale. Sicherer Einzug ins Finale. Lagg gewinnt gegen Jedborn. Das war sein letztes Dragrace, by the way. Finale, EM Entscheider. Simple as that, wer gewinnt ist Europameister. An der Ampel ist Sandro schneller, er kann vom Schweden auch nicht mehr eingeholt werden. Nach dem Brand in Tierp, der kurzen Zeit, bis Hockenheim wieder startklar zu sein und mit seinen über die Saison konstant schnellen Zeiten ist der Belgier ein würdiger Europameister. Zum zweiten Mal in Folge.

Meister Bellio

Top Fuel Bike ist entschieden. Rickard Gustafsson ist Meister vor Rene v. d. Berg. Für Rene läuft es hier überhaupt nicht, da hilft es auch nicht, dass er das Blau des Bikes über Nacht (zum Samstag) in ein Orange getauscht hat. Gustafsson mit einer 5.8 vor Midgley 5.9. Midgley ist nun der Fahrer des Ian King Bikes, mit dem Fast Fil die letzten Jahre unterwegs war. Dies wird nun von Cannon Motorsports eingesetzt.

Midgeley

Im Rennen hat Gustafsson einen Byerun, Midgeley setzt sich gegen v. d. Berg durch, dessen Bike nach dem Burnout einfach ausging. Beide setzen sich auch im Halbfinale durch. Die wohl beiden potentesten Bikes im Finale. Gustafsson gewinnt mit einer 5.9 gegen Midgeleys 6.2.

Gustafsson

Pro Stock Bike. Diese Klasse ist nicht mehr so stark wie noch vor 10 Jahren. Damals wurden schnellere Zeiten wie heute gefahren. Die Klasse verschlingt aber auch extrem viel Geld, will man annähern so schnell fahren wie die NHRA Boys und Girls. Karl Heinz Weikum hat eine 100% Siegesbilanz in diesem Jahr. Ein Rennen, ein Sieg. Er trat nur in Hockenheim an und belegt dieses Jahr Rang 5 der EM. Martin Newbury gewinnt gegen Bertrand Maurice den EM Titel, mit knapp einer Rennrunde Vorsprung.

Newbury

half Bertrand auch der Sieg gegen Martin Bishop hier bei den Finals nichts. Newbury konnte bereits zu E1 nicht antreten.

Super Twin Bike: Marcus Christiansen gewinnt das Rennen, die EM und ist der Fahrer mit der besten Performance über das Jahr gesehen. Er schraubt sein leichtbau Bike bis in die 6.2er Zeiten herunter und ist damit der Flotteste seit langem.

Christiansen

Jaska Salakari mal ausgenommen. Im Finale gewinnt er gegen Martijn de Haas, aus die Maus. Christian Jäger wird 12er der EM.

Super Street Bike: Daniel Lences aus Ungarn liegt nahezu gleichauf mit dem Schweden Anders Bohlin. Die Zeiten die hier gefahren wurden sind der Wahnsinn. 6.9er, 6.8er, 6.7er…Im Rennen Bohlin in Runde eins ausgeschieden. Hat das Vorderrad nicht auf dem Boden halten können. Lences mit Byerun und 6.74 Sekunden in Runde zwei.

Morrison jr.
Mecaell

Alan Morrison jr. fährt seine PB in den 6.9ern gegen Lences in Runde zwei. Der Ungar überpowert die Strecke und verliert. Ich denke der EM Titel und die schnellen Zeiten lassen ihn das verschmerzen. Lund, Venables und Mecaell sind die anderen drei Halbfinalisten. Venables aber draußen, da sein Bike auf der Fahrt Feuer fängt und er im Halbfinale nicht antreten kann. Ihm ist nichts passiert. Lund verliert gegen Alan Morrison jr., der erneut eine PB fährt (6.8 Sekunden). Mecaell staged und nimmt das Grün mit. Im Finale gewinnt dann Alan Morrison jr. mit einer weiteren 6.8 gegen Mecaell mit einer 6.9er Zeit. Die beiden angekündigten Deutschen Fahrer vom Team Turbo Cleber…sind leider durch Zugfahrzeugdefekt in Belgien, bereits bei der Anreise ausgebremst worden. Clemens Walleit mit neuer PB aus Hockenheim hätte es bestimmt ins Feld geschafft, ebenso sein Sohn Ricardo Grauer. Bad Luck.

Competioion Eliminator. Eine Klasse die in Schweden sehr groß ist. In GB versucht man seit Jahren die Klasse zu pushen, mit Erfolg. Die alten Super Mod Cars, sowie seit neustem die ganzen Stocker, Superstocker wurden mit konkurrenzfähigen Inizes in die Klasse integriert (nur in England). Das bringt etwas Schieflage in die Gemeinde derer, die sich der Klasse schon seit Jahren verschrieben haben.

Ehrismann

Rene Ehrismann schlägt sich mit seiner Lachgas Kombo sehr gut. Nun mit etwas kleinerem Motor und mehr Gewicht in CN/A Zweiter in der Quali, 6.5 Zehntel unter Index. Damit kann man in CE sehr gut arbeiten. Sein alter Index in BN/A wurde in Schweden kaputt gefahren. So passt das wieder. In der Klasse sind mittlerweile auch ein paar Frontkratzer aus der VW Szene, Dragster mit Turbo Antrieb, also eine recht große Vielfalt. Rene legt in Runde eins leider den schlechtesten seiner Läufe hin und verliert gegen den Fraudster  von Kevin Jenkins. In der Quali fuhren bereits Paula Atkin bei ihrem letzten Rennen ins Kiesbett. Der Pro Mod legale Turbo Mustang war mit einer 6.4 Sekunden und ohne Schirme nicht vorher zum Stoppen zu bewegen. Das Auto ist übrigens zu kaufen, trotzdem raus aus dem Wettbewerb. Das gleiche machte Robin Orthodoxu in seinem 6 Sekunden Big Block Altered nach. Er konnte aber am Rennen Teilnehmen. Sein Bruder Chris Orthodoxu mit der Pro Mod legalen Viper zerstörte so ziemlich alles in seinem Motor. Ende Gelände für das Wochenende.

Perkins

Loyd Perkins legte das Auto seines Vaters aufs Dach. Bereits in Q1 eine Schrecksekunde am Donnerstag. Ihm ist nichts passiert, das Auto hat nur leichtere Blessuren.  Im Rennen dann die Brüder Williams im Finale mit Ihren Superstockern. Nic gewinnt vor Dan. Die Klasse ist ne Schrauberklasse, ich mag sie, hoffe das auch paar Deutsche nächstes Jahr wieder den Weg nach GB finden….

Pro ET: Vierzig Plus Teilnehmer auf ein 32er Feld. Will Clark in Q4 from Outhouse into Penthouse. Ein geiles Team, mit dem schwarzen kleinen Hayabusa befeuerten Dragster.

Clark

Andre Nahler im weißen Rektoil Käfer qualifiziert sich nach 4 Qualis mit 0.0047 Sekunden über Index auf Rang… ja, ratet mal….na? Ja, Rang 8. Ist das der Wahnsinn wie die da alle Ihre Kisten (wie Andre) im Griff haben.

Nahler

Er fuhr extrem konstant, was ja der Klasse zu Gute kommt, trotz einer handgeschalteten Getriebekulisse. Bäm. Hut ab. In Runde eins dann leider das Aus, da er ein Rotlicht fuhr. Mr Mexxspeed Fritscheröter war unter anderem am Start um den Nahler konstant flott zu bekommen. Am Ende gewinnt Lee Huxley die Klasse mit dem schwarzen Mustang gegen seinen Bruder Marc. Lee wollte dieses Jahr nach Supro ET umsteigen, nen größeren Motor in den Mustang verpflanzen, aber nach Getriebe- und Motorschäden zu Beginn der Saison wurde daraus nix. Der Sieg ist somit ein gutes Trostpflaster.

Super Pro ET: Thomas Haas, der einzige kontinentale Vertreter im 30 köpfigen Feld. Leider schon während der Quali mit massivem Motorschaden raus. Am Ende stehen die beiden DRU Challenge Protagonisten Gane und Pateman im Fianle.

Pateman

Billy Gane zieht den Kürzeren und Brian Pateman gewinnt mal wieder in seinem roten  Firebird.

Super Gas: Die Klasse, in der Jon Morten antrat und nach seinem ersten und letzten Qualilauf am Donnerstag verstarb. Was ein Auftakt des Wochenendes. Bewegend war die Szene, als am Freitag, in Q2 der erste Starter alleine an den Start ging, Mortens Mechaniker mit den Füßen einstagete und der Lauf begann. Auf halber Strecke verlangsamt Marc White dann und kreuzt die Bahn, um den Lauf für Jon zu beenden. Erneut hab ich beim Tippen Pippi in den Augen. So wie auch an der Strecke. Muss man erlebt haben, diese Emotionalität. Was eine Geste des Fahrers, der Klasse für ein der Ihren. Der Lauf wurde von Applauus von den Rängen beendet. Pete Cresswell im orangenen Mustang gewinnt vor Dave Fulton im Blitzkrieg Renner.

Cresswell im Hintergrund

Super Comp: Oder die Oddyssee des Käferdesaster Teams. Arnd Putzmann und Jacky hatten nach dem VW Action die Woche vor den Finals schon jede Menge zu schrauben. Motorprobleme. Aber zu Q1 war alles wieder heile. Leider hielt das Glück nicht lange. Aus in der Quali. Schade. Hoffe man sieht den/die Chaoten nochmals in Zerbst Anfang Oktober. So wie ich es mitbekommen habe ist da noch Material zum Zerstören vorhanden. Gewonnen hat die Klasse Richard Turnstall im Altered vor Paul Hudson.

Die anderen Klassen vernachlässige ich aus Zeitgründen einfach mal, Fuel FC, Nostalgia FC, Street Eliminator, Junior Klassen… Wer in BRD nochmal in 2022 auf den Rennplatz will, dem sei Zerbst am Wochenende des 3. Oktober empfohlen. Volle Felder bei einem DMSB Event.

Text, Bilder, Markus Münch.

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