SpeedEvents Internationals in Tierp, Juni 2024.
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Die FIA, FIM Dragracing EM ging in die zweite Runde. Henrik Vormdohre war vor Ort um das Geschehen für uns alle festzuhalten. Er sah in den Autoklassen nur skandinavische Sieger.
Hortto
In Top Fuel, wieder nur drei Teilnehmer. Im Finale besiegte der Finne Annti Horto den Maltester Duncan Micalef.
Callin
In Top Methanol war das Team Engineghost um Silvio Strauch nicht am Start. Nach dem Rennen in Santapod musste gründlich Analyse betrieben werden, die Ergebnisse wird euch das Team demnächst mitteilen. Das „Swedish A Fuel Team“ um Krister Johansson, mit den Fahrern Jonny Lagg und Tony Bryntesson stellte das Finale. Tony gewinnt gegen seinen „Teamkollegen“.
In Pro Mod standen am Ende der Top Qualifyer David Vegter und der Turbo Mann Athurson im Finale. Athurson gewinnt, er fährt aber nicht die komplette EM Saison.
Athursson
In Pro Stock, das ewige Duell, Alund gegen Malmgren. Alund hat am Ende die Nase vorne.
Alund
In den FIM Klassen sah es folgendermaßen aus:
Pro Stock Bike. Jörg Lymant aus Hamburg ist wieder am Start und das Finale lautet wie in Santapod beim Main Event. Lymant gegen Maurice. Diesmal siegt der Franzose. Gratulation an Jörg für die konstanten schnellen Läufe.
Lymant
Super Street Bike: 14 sehr wettbewerbsfähige Bikes sind am Start.
Walleit
Team Cleber aus Berlin, mit ihren grünen Kawas, Vater Sohn gespann Clemens Walleit und Ricardo Grauer sind vertreten.
Grauer
Ebenso wie der Wiener Erich Gruber. Ansonsten ein paar Engländer, Schweden, Ungarn, Niederländer.
Gruber
In der Quali sind drei Teams in den 6.7ern. Margot Schmidt zum ersten Mal in den 6ern, wenn ich das richtig weiß. Ricardo Grauer wollte in England schon schneller als 7.6 Sekunden fahren. Diesmal schaffte er es mit 7.4 Sekunden. Gratulation. In Runde eins scheidet Clemens Walleit aus und Erich Gruber verliert gegen Grauer. Für Ricardo ist dann in Runde zwei gegen Al Morrison Jr. Schluss. Im Finale stehen sich dann Mathias Bohlin, der schnelle Schwede und Margot Schmidt gegenüber. Bohlin gewinnt (meines Wissens nach) das erste Bike EM Finale in einem gemischten Doppel. Gab es noch nie, oder schon lange nicht mehr.
Schmidt
Super Twin Bike: Zwölf Raketen sind am Start, die ersten 6 sind in den 6er Zeiten. Christiansen ist vor Per Bengtson der Top Qualifyer mit einer 6.2er Zeit. Die beiden stehen dann auch im Finale. Christiansen gewinnt mit 6.2 gegen 6.3 Sekunden.
Bengtson
Vielleicht kommt Bengtson ja mal wieder mit seiner infernalisch klingenden Paralleltwin nach Hockenheim. Bekomme jetzt schon Gänsehaut von dem Gedanken.
Christiansen
Top Fuel Bike: Gustafsson gewinnt kampflos gegen Rene van den Berg.
v.d. Berg
In der Klasse Competition Eliminator waren Stefan Winter mit dem Flügeltür Mercedes SL und Robin Sattler mit dem kleinen vierzylinder Dragster am Start.
Sattler
Robin Sattler schied ungewohnterweise in Runde eins aus, Stefan Winter aus der Schweiz schaffte es bis ins Halbfinale und schoss dort ein Rotlicht.
Winter
Super Gas:
Stefan Reffeltrath war am Start, leider nicht sehr erfolgreich. Der Mann vom Team Orange Country Racing war an Platz 10 qualifiziert und trat nicht zur ersten Runde an.
Reffeltrath
Es ist festzuhalten, dass die Skandinavier viele gute Autos und Motorräder ihr Eigen nennen. Die werden aber fast nur noch in Skandinavien bewegt.
Gustafsson
Nach England zu kommen ist es für die immer noch sehr kompliziert. Ich hoffe dass die Reise nach Deutschland eine Option ist, denn eine EM ohne die besten Skandinavier, speziell in den Bike Klassen ist nur der halbe Spaß.
Markus Münch (Text)
Henrik Vormdohre (Fotos)
Karl Linß (Fotos).